HOCHSCHULE REUTLINGEN

ZAFH Intralogistik

Zentrum für angewandte Forschung an Fachhochschulen

Ziel des ZAFH Intralogistik ist die Senkung des Integrations- und Entwicklungsaufwandes für Servicerobotik in der Intralogistik mittels eines modularen Baukastens, bestehend aus Dienstleistungen, Tools und Komponenten.

Die Zentren für angewandte Forschung an Fachhochschulen sind interdisziplinäre und hochschul- sowie fakultätsübergreifende Forschungsverbünde. 

Im März 2017 wurde das ZAFH Intralogistik als Verbundforschungsprojekt unter der Leitung der Hochschule Reutlingen (ESB Business School) gemeinsam mit der Universität Ulm und der Technischen Hochschule Ulm eingerichtet.

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Ziel des ZAFH Intralogistik ist, die Innovationshürden für die Anwendung von Servicerobotik in der Logistik zu senken. Einerseits sollen innovative Ideen mittels eines Baukastensystems, sprich Komponenten, Dienstleistungsangebote, Plattformen zum Austausch von Hard- und Softwaremodulen, Dokumentationen und wie auch Evaluationstools, arbeitsteilig umsetzbar werden. Anderseits sollen zukünftige Logistiklösungen (durch die Fokussierung auf Bedarfe der Anwendungsdomäne Logistik und gleichzeitiger Senkung des Integrationsaufwands) leichter integrierbar werden. Durch eine enge Verzahnung, sowohl mit potentiellen Anwendern aus der Logistik, Technologieanbietern sowie Industrie-/KMU-Netzwerken aus Baden-Württemberg als auch der systematischen Einbindung dieses Inputs in das Projekt, wird eine Fokussierung auf die ökonomischen und technischen Anforderungen der Branche gewährleistet. Baden-Württemberg soll dadurch zum Leitanbieter für Logistiksysteme und -prozesse werden. Die Ergebnisse werden im Zuge jährlicher Meilensteine in Demonstratorszenarien illustriert. 

Das Projekt hat ein Gesamtvolumen von 2,44 Millionen Euro und wird zu einem Teil durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und zum anderen Teil durch Strukturfondsmittel der Europäischen Union (EFRE) gefördert.
 

  • Gesamtlaufzeit: 03/2017 - 06/2022 
  • Phase 1: 03/2017 - 06/2020 
  • Phase 2: 07/2020 - 06/2022 

Unsere Projektpartner

Das Projekt ZAFH Intralogistik wurde durch das Institut für Betriebsorganisation und Logistik (IBL) und der Forschungsgruppe Servicerobotik der Technischen Hochschule Ulm  sowie der Universität Ulm unterstützt. 

Der Fokus des Instituts für Betriebsorganisation und Logistik (IBL) der Technischen Hochschule Ulm liegt in der Integration von IT-Systemen, Prozessen und Organisation um schlanke Geschäftsprozesse zu realisieren. Innerhalb des ZAFH bestand ein Schwerpunkt in der Erforschung von Lernverfahren für die roboterbasierte Kommissionierung. 

Die Forschungsgruppe Servicerobotik an der Technischen Hochschule Ulm beschäftigt sich mit Methoden, Algorithmen und Softwarewerkzeugen zur Realisierung von Servicerobotern und autonomen Systemen. Diese Forschung wurde innerhalb des ZAFH für die Flexibilisierung der industriellen Intralogistik durch den flexiblen Einsatz von Servicerobotern intensiviert. 

Das Institut für Datenbanken und Informationssysteme (DBIS) der Universität Ulm forscht seit 1990 in den Bereichen der prozess- bzw. datenorientierten Informationssysteme und aktueller Datenbank-Management-Systeme (Process and Data Science). Im Fokus der Forschung steht dabei die Flexibilität von prozessorientierten Informationssystemen entlang des Lebenszyklus (Design, Konfiguration, Betrieb und Optimierung). Im ZAFH wurde u.a. eine Prozess-Management-Software für flexible Intralogistik-Prozesse entwickelt und für verschiedenste Einsatzszenarien erprobt.

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Gefördert von

Das Projekt wurde durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg (MWK) und Strukturfondsmitteln der Europäischen Union (EFRE) gefördert.